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Dec 04, 2023

Epirocs neuer Boltec mit automatischer Bolzennachladung definiert Sicherheit und Produktivität bei der Felsverstärkung neu

E Pirocs neuer Boltec mit Auto Bolt Reload (ABR) ist das erste Bohrgerät zur unterirdischen Gesteinsverstärkung, das so konzipiert ist, dass Bolzentyp und Maschine synergetisch zusammenarbeiten, um optimale Sicherheit, Leistung und Qualität zu bieten. Mit dieser Innovation macht Epiroc einen weiteren bedeutenden Schritt vorwärts auf dem Weg zur Automatisierung der Felsverstärkung.

Das Hauptkonstruktionsmerkmal des Boltec ABR ist das vollmechanisierte Bolzennachladesystem. Das System führt die Bolzen automatisch aus einem großen Trägermagazin dem Zuführmagazin zu, während der Bediener in der ergonomischen Kabine sicher bleibt. Durch diese Innovation entfällt die Notwendigkeit, das Futtermagazin manuell nachzuladen, wodurch der Bediener vor Sicherheitsrisiken wie Stürzen auf den Boden oder Stolpern geschützt wird. Die schnelle automatische Nachladesequenz beschleunigt den Produktionszyklus. Insgesamt können 52 Bolzen in einen Kopf eingebaut werden, bevor das Trägermagazin nachgeladen werden muss. Das Trägermagazin ist auf einem Schwenkarm montiert, der das Magazin auf Bodenniveau absenkt, um ein ergonomisches Nachladen hinter den vorderen Stützstützen der Maschine zu ermöglichen.

„Durch das Hinzufügen dieser mechanisierten und automatisierten Nachladesequenz zur Maschine halten wir den Bediener von gefährlichen Bereichen fern. Wir sind stolz, einen Branchenveränderer in Sachen Sicherheit vorzustellen“, sagt Sami Niiranen, Präsident der Epiroc Underground-Abteilung.

Der Boltec ABR öffnet die Tür zu anderen sicherheits- und produktivitätssteigernden autonomen Funktionen, die bisher mit unterirdischen Bohrmaschinen nicht kompatibel waren. Tele-Fernsteuerung und Multi-Bolzen-Automatik sind jetzt verfügbare Optionen, die bei Schichtwechseln oder wenn die Umstände es unmöglich machen, dass sich ein Bediener physisch an der Maschine befindet, die Möglichkeit des Verriegelns bieten können.

„Diese Kombination ermöglicht eine verbesserte Bedienersicherheit bei unterirdischen Bohrarbeiten“, sagt Peter Bray, Global Product Manager Felsverstärkung bei Epiroc Underground.

Die Kombination aus selbstbohrenden Ankerbolzen (SDA) und pumpbarem Harz ist die Kernkomponente des Boltec ABR-Systems. SDA-Bolzen reagieren unempfindlich auf wechselnde Bodenverhältnisse und ermöglichen eine gleichbleibend schnelle Installation. Dies ermöglicht eine einfachere Planungsgenauigkeit bei der Minenplanung und -prognose. Das pumpbare Harz bietet schnelle Abbindezeiten und eine vollständige Schraubenverkapselung, wodurch eine schnelle und qualitativ hochwertige Installation gewährleistet wird. Ein zusätzlicher Pluspunkt von pumpbarem Harz ist seine Unempfindlichkeit gegenüber nassen Bodenbedingungen, was für viele Einsätze eine wünschenswerte Eigenschaft sein kann.

„Da es viel sauberer und einfacher zu verwenden ist als herkömmlicher Zement, reduziert das pumpbare Harz den Stundenaufwand für die Reinigung der Maschine. Dadurch erhöht es die Produktivität, indem es mehr Verschraubungszeit zur Verfügung stellt“, sagt Peter Bray.

Bergbaubetriebe gehen immer tiefer in die Tiefe, indem sie bestehende und neu entdeckte Erzvorkommen erschließen. Eine größere Tiefe geht typischerweise mit einer erhöhten Gesteinsspannung einher. Dies führt oft zu schwierigeren Gesteinsverhältnissen mit gebrochener Gesteinsmasse, Felsbrüchen und quetschendem Boden, was regelmäßigere Sanierungsarbeiten erfordert. Der Boltec ABR mit verbesserter Bedienersicherheit, Flexibilität und Produktivität ist für solche Bedingungen die offensichtliche Wahl.

„Beispielsweise kam es im Mai 2020 im Bergwerk LKAB Kiruna in Schweden zu einem schweren seismischen Ereignis. Mehrere Bereiche unter der Erde wurden beeinträchtigt und mussten mit Bolzen und Maschen saniert werden, um sie wieder produktionssicher zu machen. Der Boltec ABR war die perfekte Maschine dafür.“ Herausforderung, es hat sich gezeigt, dass es einen sichereren Betrieb und erhebliche Produktivitätssteigerungen* im Vergleich zur herkömmlichen Verschraubungsflotte von LKAB ermöglicht“, sagt Peter Bray.

„Diese Lösung hat das Unmögliche möglich gemacht. Wir können jetzt Bolzen anbringen, wo es früher extrem schwierig war. Das entlastet den Engpass, der durch die Felsverstärkung entstanden ist“, sagt Peter Bray.

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